SOSA-Sippengemeinschaften

Die gegenwärtige Weltlage weist darauf hin, dass das jetzige Flüchtlingsdrama nur die Spitze des Eisberges ist. In den nächsten Dekaden wird das Migrationsproblem weltweit akut bleiben, wenn nicht zunehmen.
Die Folgen der Weltklimaerwärmung sind bekannt. International wird es weiterhin Menschen geben, die entweder eine neue oder eine vorübergehende Bleibe brauchen. Die Sippengemeinschaften schützt und fördert diese heimatlosen Menschen so lange, bis sie sich für ihre definitive Heimat entschlossen haben.
Deswegen sind SOSA-Sippengemeinschaften weltweit unerlässlich.

SOSA - Sippengemeinschaft

Die SOSA Sippengemeinschaft sorgt für eine würdige Unterbringung von Menschen in Not

Kibbuz als Modell für die SOSA-Sippengemeinschaft

Vor über 70 Jahren hat sich das jüdische Volk entschlossen, einen eigenen Staat zu gründen. Inzwischen ist Israel, nicht zuletzt dank seinen landwirtschaftlichen Kibbuzim, zu einem der prosperierendsten Staaten im Nahen Osten geworden.

Anfänglich standen im Zentrum eines Kibbuzes die Wohnbaracken, eine Mehrzweckhalle (Essen, Küche, Versammlungen, religiöse- und weltliche Feste, etc.) und die Schulen. Peripher waren die Tierstallungen und Betriebsgebäude für die Landwirtschaft und der Traforaum zur Erzeugung von Elektrizität angeordnet. Das ganze Areal war eingezäunt und wurde nachts bewacht. Ausserhalb der Einzäunung befanden sich die Getreidefelder und die Früchtehaine.

Dieses Kibbuzmodell lässt sich mit wenigen Anpassungen auf die heutigen Migrationsverhältnisse übertragen.

Die Sippe
Die Sippe definiert sich als eine Gruppe von Menschen, deren Lebenshaltung in kultureller, religiöser und sittlicher Ausübung übereinstimmt. Es muss nicht ein eng verwandtschaftlich verbundener Familienclan sein, doch ist eine Sippe ethnologisch einem Stamm zuzuordnen, der normalerweise aus einer ganz bestimmten Gegend kommt. Eine Sippe spricht die gleiche Sprache und pflegt im Alltag ähnliche, wenn nicht die gleichen kulturellen Bräuche.

Die Sippengemeinschaft
Eine Sippengemeinschaft ist ein teilsouveränes, selbstverwaltetes, autonomes Territorium, dessen auswärtige Vertretung und Landesverteidigung einem anderen Staat durch einen völkerrechtlichen Vertrag unterstellt ist.

Die SOSA-Sippengemeinschaft
Das Gastland stellt einer Sippe ein geschütztes Territorium zur Verfügung, worin sie ihre angestammten Riten und Bräuche ungestört pflegen können.
Es können auch Menschen in Not verschiedenster Ethnien versuchen, in einer solchen SOSA-Sippengemeinschaft Fuss zu fassen, um wirtschaftlich autonom zu werden.

Gemeinsames Ziel vom Gastland und von den Menschen in Not ist es, dass die Bewohner einer SOSA-Sippengemeinschaft wieder in ihre Heimat zurückkehren, oder eine neue Existenz im Gastland aufbauen.

Verpflichtung
Während des Aufenthaltes in einer SOSA-Sippengemeinschaft verpflichten sich die Menschen in Not, mit Hilfe ihres Gastlandes, umfassend für ihre Autonomie (Nahrung, Wohnung, Rechte, Bildung, Religion, etc.) verantwortlich zu sein.

Entzieht sich die Gemeinschaft oder einzelne ihrer Mitglieder dieser schriftlichen Verpflichtung, können Einzelne oder die ganze Gemeinschaft mit SOSA-Schiffen in ihr Ursprungsland zurückgeschafft werden.

Willkommenskultur
Personen und Familien, die sich entschlossen haben im Gastland zu bleiben, sind willkommen. Voraussetzung ist, dass sie die Gepflogenheiten des Gastlandes respektieren und sich dessen Normen und Gesetzen unterordnen.

Rückschaffungen
Entscheiden sich einzelne Menschen in Not, oder ganze Gemeinschaften zurück in ihre Heimat zu kehren, werden sie mit den SOSA - Schiffen zurückgebracht. Aufwendige Rückflüge entfallen.

Nachzug von Familienmitgliedern
Entscheiden sich einzelne Menschen in Not, oder ganze Gemeinschaften im Gastland zu bleiben, dürfen ihre Angehörigen nachgezogen werden.

Integration der SOSA - Sippengemeinschaft
Hat sich eine Sippengemeinschaft assimiliert und integriert, kann sie in die Öffentlichkeit eingegliedert werden. Sie wird eingemeindet, entweder als Stadtquartier oder als eigenständiges Dorf mit eigenem Namen.

Territorien
Jedes Land verfügt über Territorien, die sich für SOSA- Sippengemeinschaften eignen.

Sicherheit
Eine selbstverantwortliche, autonome Sippe, die ihre Kultur weiterlebt, kann sich besser integrieren, als auseinandergerissene, zerstreute Menschen in Not (kriminelle Entschärfung innerhalb der Sippengemeinschaft).

Anfänglich werden die Sippengemeinschaften militärisch oder polizeilich überprüft und geschützt.

Kosten
Auf lange Sicht sind Sippengemeinschaften wesentlich günstiger als Flüchtlingslager, Asyl- und Auffangzentren. Zur Zeit (Stand 2019) sind ca. 68 Mio. Flüchtlinge in Lagern untergebracht und tausende auf der Flucht.

Zusammenfassend

  1. Die Sippe bleibt kompakt und kann ihre Bräuche weiterleben
  2. Sobald die SOSA-Sippengemeinschaft autark funktioniert, wird sie für die Öffentlichkeit erheblich kostengünstiger.
  3. Kinder und Jugendliche werden so ausgebildet, dass sie auch ausserhalb der Gemeinschaft, im Gastland Fuss fassen können.
  4. Menschen in Not bringen ihr Können (z.B. orientalisches Kochen, Weben, etc.) in das Gastland ein.
  5. Regelmässige Personenkontrollen sind möglich. Die Polizei hat jederzeit das Recht die Sippengemeinschaft auf Waffen, Drogen, Schmuggelgut, etc. zu kontrollieren. Wird die Polizei fündig, kann die Sippengemeinschaft vollständig und unverzüglich zurückgeschafft werden (Selbstverantwortung, Selbstkontrolle).
  6. Die Sippengemeinschaft (deren Vorstand) ist verpflichtet, geflohene Mitglieder der örtlichen Polizei zu melden. Ebenso, wenn sie ohne offizielle Anmeldung neue Mitglieder aufnimmt. Im Unterlassungsfall kann die Sippengemeinschaft gesamtheitlich abgeschoben werden.
  7. Medizinische Betreuung bekommen die Mitglieder der Gemeinschaft durch das Gastland. Ebenso die obligatorischen Impfungen.
  8. Jede Sippengemeinschaft hat einen heimischen Beirat, der sie gegenüber den Behörden des Gastlandes vertritt und ihr auch behilflich ist, mit den Gepflogenheiten des Gastlandes zurechtzukommen.