SOSA-Koordinationszentralen

Die Folgen der Weltklimaerwärmung sind Überschwemmungen, Sturmfluten, Dürren, Waldbrände, Unwetter, Ernteausfälle, Hungersnöte, Epidemien etc. Weitere Naturkatastrophen, wie Erdbeben, Tsunamis, Tornados, Eisschmelze und Vulkanausbrüche etc., sind unausweichlich. Atomkraftwerke bleiben ein globales Risiko. Auch territoriale, ideologische und religiöse Konflikte sind längst nicht behoben. International wird es weiterhin Menschen in grösster Not geben.

Daher drängt sich die Gründung von SOSA-Koordinationszentralen auf, welche umfassend mit Know-how und Mitteln ausgestattet, jederzeit weltweit gezielt und effizient Hilfe leisten können.

SOSA-Koordinationszentralen

Know-how-Bündelung = Handlungseffizienz und Kostentransparenz

Ziel

Zwei SOSA-Koordinationszentralen (Ost und West) sind Drehscheiben, von denen aus, sämtliche humanitären Einsätze der SOSA-Flotte initiiert und koordiniert werden. Die Zentralen empfangen, registrieren, bündeln und ordnen sämtliche Informationen rund um Ereignisse, die Menschen in Not bringen. Auf Grund ihres umfassenden Know-hows lösen sie effizient Hilfsaktionen aus, die der jeweiligen Situation angepasst sind (keine Leerläufe).

SOSA - Früherkennung und Vorwarnung

Von Wissenschaftler/-innen geführte Abteilungen der SOSA-Zentralen befassen sich ausschliesslich mit der Vorhersehbarkeit von Naturkatastrophen und dem Erstellen eines weltweit ausgelegten Netzes von Vorwarnsystemen, welche kontrolliert und gewartet werden. Die bedrohte Bevölkerung kann rechtzeitig gewarnt und vorsorglich in Sicherheit gebracht werden.

Vorsorgliche Hilfe

Weisen Indizien auf eine kommende Katastrophe hin, können SOSA-Schiffe präventiv zum Ort der Gefährdung gesandt werden.

Standorte der SOSA - Zentralen

  1. Westliche Hemisphäre: z.B. Miami
    Hilfseinsätze für sämtliche Länder des Nord- und Südatlantischen Ozeans, sowie europäische Küsten und Mittelmeer.
  2. Östliche Hemisphäre: z. B. Singapur
    Hilfseinsätze für sämtliche Länder des Indischen und Pazifischen Ozeans, sowie Rotes Meer.

Diese beiden Standorte wären aus strategischer Sicht geeignet.

Infrastruktur einer SOSA - Zentrale

Auf einem grösseren Areal mit Eisenbahnanschluss, Flughafen und Schiffswerft, entsteht eine Siedlung mit kleinstädtischem Charakter. Sie ist für ca. 10 000 bis 20 000 Personen konzipiert:

  1. Bürokomplexe für die Administration, Koordination und Forschung
  2. Personalwohnhäuser, Schulen, Einkaufs- und Kulturzentren
  3. Lagerhäuser für Hilfsgüter (Nahrung, Kleider, Zelte, Arzneien, etc.)
  4. Container-Umschlagplatz mit Anschluss an Werft, Flughafen, Eisenbahn und Strasse
  5. Schiffswerft, sowie Werkstätte für kleinere Reparaturen und Wartung der Schiffe
  6. Flughafen, Flugzeughangars, sowie Werkstätten für Reparaturen und Wartung der Flugzeuge
  7. Lastwagenumschlagpatz, sowie Werkstätten für kleinere Reparaturen und Wartung der LKWs
  8. Bahnhof für Güter- und Personenverkehr

Organisation der SOSA - Zentralen

Die beiden Zentralen sind autonom. Sie sind 365 Tage im Jahr und 24 Stunden täglich auf Pikett. Sie sind ähnlich organisiert und strukturiert wie professionelle Polizeistellen, Feuerwehren oder Ambulanzen. Sie sind politisch, wirtschaftlich und religiös neutral. Sie dienen ausschliesslich der Hilfeleistung.

Wirkungsweise einer SOSA - Zentrale

Bekommt eine Zentrale einen SOS-Hilferuf, kann sie innert kürzester Zeit die notwendigen Hilfsgüter bereitstellen und mit ihrer Schiffsflotte den Menschen in Not Hilfe leisten.

Mit speziell dafür ausgerüsteten Flugzeugen kann die Zentrale den Ort der Katastrophe auskundschaften und kurzfristig das Hilfsdispositiv erstellen. Dank ihrer internen Vernetzung kann sie jeden einzelnen Hilfseinsatz optimieren und effizient durchführen.

Personell wie materiell ist sie mit allen Mitteln für Notsituationen ausgerüstet.

Kostenprognose

Die SOSA-Zentralen unterstehen keinem kommerziellen Druck. Durch die Konzentration auf zwei Zentren werden die weltweiten finanziellen Aufwendungen für Menschen in Not gesenkt. Zudem verteilen sich die Aufbau- und Entwicklungskosten der beiden SOSA-Koordinationszentralen auf ca. 10-30 Jahre.

Arbeitsplatzbeschaffung

Bau, Betrieb, Unterhalt und Administration einer Zentrale ist ein umfangreiches Unterfangen, welches eine grosse Anzahl von Arbeitsplätzen schafft.